In vielen Gesundheitsaspekten wird Krafttraining angewendet um aktiv und präventiv gegen unterschiedliche Krankheitsbilder vorzugehen. Neben zahlreichen Vorteilen für unsere Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knorpel, spielt Krafttraining eine zentrale Rolle bei der Wiederherstellung, Erhöhung und Aufrechterhaltung der Knochendichte bei Osteoporose. Osteoporose, auch als Knochenschwund bezeichnet, ist eine Erkrankung des Skelettapparates, bei welcher die Beschaffenheit und Festigkeit der Knochen beeinträchtigt sind.
Allein in Österreich gibt es über 500. 000 Menschen über 50 Jahren, die betroffen sind. Aufgrund der Problematik dieser Krankheit und ihrem präsenten Erscheinungsbild, ist es von entscheidender Bedeutung, sowohl aktiv als auch präventive Maßnahmen zu setzen. Die Bewegung des Körpers mit Muskelkräftigung spielt eine große Rolle in der Behandlung und Vorbeugung von Osteoporose. Durch gezieltes Krafttraining kann nicht nur eine Erhöhung der Knochendichte erreicht werden, sondern auch eine deutliche Reduktion des Sturz- und Frakturrisikos erzielt werden. Die Muskulatur übt während der Kontraktion über die Sehnen und Bänder Zug-, Druck- und Scherkräfte auf den Knochen aus. Dies regt den Knochenstoffwechsel an und verstärkt den aufbauenden Prozess.
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